Das hitzegereinigte Glasfasergewebe ist rauchfrei und weist eine karamellisierte Farbe auf.
Glasfasergewebe wird normalerweise aus Glasgarn mit nasser Stärkeschlichte gewebt, die die Reibung durch mechanische Bewegung verringern kann. Nach der Fertigstellung des Glasfasergewebes wird die Schlichte (Stärke, Paraffin) durch einen Hitzereinigungs-/Karamellisierungsprozess vom Glasfasergewebe im Rohzustand entfernt. Nach der Hitzereinigung wird das Glasfasergewebe bräunlich. Das hitzegereinigte Glasfasergewebe enthält nur minimale organische Stoffe und macht das Gewebe bei Erhitzung rauchfrei, typischerweise HT800-Schweißgewebe, texturiertes Glasfasergewebe, PTFE-Beschichtung. Darüber hinaus wird das hitzegereinigte Glasfasergewebe mit Paaren und Silanschlichte für eine gute Kompatibilität mit Harzen dispergiert, typischerweise FRP-Glasfasergewebe, PCB-Glasfasergewebe.


Der Wärmereinigungsprozess erfolgt in der Regel bei hohen Temperaturen 400℃. Unter diesen Bedingungen sind weniger als 0.3 % organische Stoffe übrig. Während des Endbearbeitungsprozesses verliert das hitzegereinigte Glasgewebe einen Teil seiner Festigkeit. Es ist wichtig, eine angemessene Prozesstemperatur und -zeit einzuhalten. Temperaturen über 400℃ Die Faserstruktur wird grundlegend beschädigt, die Festigkeit wird drastisch reduziert.

Durch Erhitzen des Glasfasergewebes werden die meisten organischen Stoffe entfernt und die mechanische Festigkeit verringert. 380 °C ist die ideale Endtemperatur und sollte auch für eine angemessene Zeit eingehalten werden. Die Endtemperatur hängt jedoch vom Endprodukt ab.